Ich bin so glücklich

Ich bin so glücklich, denn Du hast mich längst erkannt
auf der Wiese, wo vor sieben Tagen die Zauberin verschwand.
Ich bin so traurig, denn sag: Was nützt mir Dein Kuß,
wo ich doch noch hundert Jahr ruhelos sein muß?

Ref.: Ich will Dich küssen, doch Du gehst.
Will Dich vermissen, Du verstehst?
Ich will Dich lieben, frei und wild
und dann verbrenne ich Dein Bild.

Ich bin so glücklich, denn Du gibst mir keine Chance.
Und der Klang explodierender Sterne versetzt mich in Trance.
Ich bin so fertig, hier, in diesem Trümmerfeld
Mit Dir und Deiner Liebe. Ich bin fertig mit der Welt.

Ich bin so glücklich, denn ich seh wie alles wächst.
Und Ich sehe, daß Du tot bist, daß Du keinen mehr verletzt.
Ich bin so traurig, weil ich Dein Bild auch nicht hab, und die Blumen,
die für Dich war'n, einfach aufgefressen hab.

Text:

R. Mattern

Musik:

AufBruch

Studio:

Harz-Studio Osterode

Datum:

Frühjahr 1996

CD:

"Abend in der Stadt"


Musiker:


R. Mattern (voc)
K.-U. Scheffler (g)
T. Schulz (bg)
T. Dähn (kb)
T. Hähnel (dr)


Gedanken