Komm, bleib

Komm, wenn Du willst, wenn Du glaubst, daß es besser ist,
dann komm, wenn Du down, wenn Du allein oder einsam bist.

Komm wir fliegen durch die Nacht und lassen unsere Träume rollen.
Wir funktionieren niemals so, wie wir es eigentlich sollen.
Wir respektieren nur unser Gefühl,
unsere Tränen sind unsere Macht.
Und wenn das die Spießer nicht kapieren
verbrennen wir ihnen die Nacht.

Bleib, wenn Du willst, wenn Du fühlst, daß Dein Herz zerbricht
in Dir. Bevor Du wieder in die Kälte Deiner Wohnung kriechst.

Komm, wir tanzen durch die Nacht und sprayen
graue Fassaden bunt.
Daß das Blut in unseren Adern fließt hat doch
sicherlich 'nen Grund.
Wir respektieren nur unser Gefühl,
unsere Tränen sind unsere Macht.
Und wenn das die Spießer nicht kapieren
verbrennen wir ihnen die Nacht.

Stellen wir uns die Liebe vor, bevor ich mir mein Hirn verrenk'.
Laß' uns eine Bombe basteln, und die machen wir uns zum Geschenk.
Wenn uns unsre Alten fragen, wo wir heute Abend sind,
sagen wir: "Wir sind im 7. Himmel, in der 7. Hölle."
Vor Freude weint der Wind.

Text:

R. Mattern

Musik:

K.-U. Scheffler

Studio:

Harroland-Studio-Veltheim

Datum:

Januar 1998

CD:

"Nicht ohne Euch"


Musiker:


R. Mattern (voc)
K.-U. Scheffler (g)
T. Schulz (bg)
T. Dähn (kb)
T. Hähnel (dr)
H. Müller (voc)



Gedanken