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Der Winter schläft irgendwo in Grönland.
Der Frühling schickt Dir einen Blumenstrauß.
Deine Stadt hat 500 Straßen.
Doch die beste führt aus ihr heraus.
Die Ketten klirren in Deinen Adern,
Du lächelst über Dich voller Hohn.
Sind wir denn wirklich "Born to be wild",
Oder nur ein Schrei mit tausend Phon?
Vor uns der Himmel
Seine langen Haare küssen Dich
Du fragst mich nach der verfluchten Antwort,
Doch ich gebe sie Dir nicht.
Die Sterne rufen nach Deinen Sohlen.
Tritt sie! Der Diesel macht sie an.
Wir hängen am Ast der alten Eiche,
Wir schneiden uns ab, doch was wird dann?
Lass uns die Angst in uns in Wut verwandeln
'Ne halbe Stunde bis zur Ewigkeit.
Die Straße ist mit Blumen übersät.
Hörst Du nicht wie jede schreit?
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Text: |
R. Mattern |
Musik: |
AufBruch |
Studio: |
Harz-Studio Osterode |
Datum: |
Frühjahr 1991 |
CD: |
"Abend in der Stadt" |
Musiker:
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R. Mattern (voc, g) T. Schulz (bg) L. Ziemann (g) J. Delitsch (dr)
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